Zentrum für Peripherie
Für die nachhaltige Arbeit des Zentrums für Peripherie e.V. in Nebelin wurden mit Hilfe von LEADER-Fördermitteln die Räumlichkeiten in der Nebeliner Dorfstraße instandgesetzt. Der regionaltypische Bau blieb erhalten. Hier wird der Aufbau eines Forschungs- und Netzwerkbetriebs zur Regionalentwicklung mit künstlerischen Strategien verfolgt. Das schließt die Bereiche Bildung, Ökonomie und Architektur ein.
In 2015 lief das erste Pilotprojekt „Damit wir bleiben können – Perleberg auf dem Weg zur schönsten Stadt der Welt“. In Zusammenarbeit mit der Schule an der Stepenitz, der Jugendhilfe Nordwestbrandenburg e.V. und der Kreishandwerkerschaft Prignitz entwickeln und realisieren Jugendliche, gemeinsam mit Künstler*innen und Handwerker*innen, zunächst Ideen für ihr schulisches Umfeld und im Anschluss für den öffentlichen Raum.
Ein anderes Projekt vom Zentrum für Peripherie e.V. beschäftigte sich 2018 mit der Neugestaltung einer Brache in Wittenberge. Im Rahmen von „Ich bin’s dein Garten“ engagierten sich dabei 40 Kinder zusammen mit 7 eingeladenen Architekturstudenten der TU Wien, Institut Kunst und Gestaltung. Es laden nun Stege, ungewöhnliche Sitze und Objekte, eine Tribüne, eine Liegefläche, eine Feuerstelle und verschiedene Tafeln die Bewohner*innen der Umgebung ein, die Fläche zu betreten und zu nutzen - ein neuer Treffpunkt für alle Altersstufen ist entstanden.
Projekt:
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Erhalt einer ortsbildprägenden Hofstelle in Nebelin, Dorfstraße 35 (Wohnhaus, Scheune einschl. Pultdach, Stall) und Gestaltung einer Außenfläche, Schaffung von zwei Teilzeitarbeitsplätzen – Dorf- und Regionalentwicklung
LEADER-Projekt 2016
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Projektträger: |
Zentrum für Peripherie e.V. |
Kontakt:
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Ute Reeh, Peter Awe und Irene Hohenbüchler
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